Gedacht sind die Kurse für Kinder und Jugendliche weiterführender Schulen. Eine Altersbegrenzung gibt es im Grunde nicht. Es zeigt sich, dass auch schon 8jährige mit einer Kamera umzugehen wissen. Ich richte meine Kurse an Schüler ab der 7. Klasse.

Oberstufenschüler führe ich natürlich anders durch den Kurs als die Schüler der Unter- oder Mittelstufen. Der Schwerpunkt verlagert sich je nach Alter. Die jüngsten Teilnehmer sollen in erster Linie einfach nur Freude an der Fotografie erleben und ganz nebenbei Waldpädagogik zu erfahren. Den Älteren möchte ich Wissen über Fotografie und Bildgestaltung vermitteln sowie die kreativ-gestalterische Arbeit fördern und fordern.

Junge Menschen an Fotografie heranzuführen ist mehr als sinnvoll.

Gerade in Zeiten der Reizüberflutung ist sie eine wunderbare Möglichkeit entspannter Freizeitgestaltung. Das Konzentrieren auf die Einstellungen an der Kamera und die Suche nach schönen Motiven hat durchaus etwas Meditatives. Das ist genauso für ruhige, wissensdurstige wie für zappelige Kids geeignet. Lerneffekte und Erfolgserlebnisse lassen sich gleichermaßen erzielen. Beides erstreckt sich in der Fotografie auf verschiedene Bereiche.

Zunächst einmal geht es um das Begreifen der Kameratechnik, die ganz nebenbei physikalische Zusammenhänge vermittelt. Dann geht es auf Motivsuche. Und das ist der spannendste und schönste Anteil für Jeden der gerne fotografiert.

Auf der Suche nach dem ’schönen Bild‘ lässt sich so manches

Schulfach spielerisch mit der Fotografie verknüpfen.

Biologie? Kein Problem! Lässt man Kinder im Wald auf Motivsuche gehen, erhöht sich schnell die Sensibilität für Natur. Mit der Kamera macht es Spaß, Bäume zuordnen zu können, verschiedene Pflanzen und Lebensräume zu entdecken. Auch ein Zoo bietet sich an; die Welt der Tiere ist durch den Sucher nochmal so spannend. Doch nicht nur Biologie, auch Geschichte, Kunst und Architektur lassen sich mit einer Kamera prima vermitteln.

Ein weiterer wichtiger Lerneffekt ist Sozialkompetenz,

bzw. Respekt vor anderen Menschen.

Wie oft wird mit dem Handy jemand unfreiwillig fotografiert und landet schlimmstenfalls auf ewig im Internet. Recht am eigenen Bild? Für die meisten Kinder ist das fremd. Unwissenheit, Gedanken- oder Respektlosigkeit sind die Gründe dafür. Da ist Handlungsbedarf! Ähnlich wie man im Kampfsport wichtige Regeln im Umgang mit Anderen erlernt funktioniert das auch in der Fotografie. Wer ein echter Fotograf/Fotografin sein will, muss lernen, dass es dabei Grenzen gibt.

Für die Schulkurse suche ich gerade nach einer mittelfristigen Möglichkeit eine ausreichende Anzahl Kameras bereitzustellen. Dazu werde ich mit Kameraherstellern in Kontakt treten und um entsprechende Unterstützung bitten. Sollte das nicht funktionieren, werde ich ein Crowdfunding-Projekt starten, um die Finanzierung sicherzustellen.

Diese Kurse können daher bis dahin nur abgehalten werden, wenn die Kinder selbst oder die Schulen über Kameras für die teilnehmenden Kids verfügen. Da sich gute Handykameras durchaus ebenfalls eignen, ist diese Variante alternativ denkbar. Sollte die Voraussetzungen da sein, wenden Sie sich gerne an mich.

Gerne bespreche ich mit Ihnen den Inhalt eines Kurses. Wir überlegen dann gemeinsam, was für Ihre Kinder passt.

     Fotokurse für Schulen / 150 – 250 €